klaro macht Programmatic einfach. Das Unternehmen bewegt sich seit über 10 Jahren in der programmatischen Media Welt, und das Erfolgsrezept ist seither den Kunden und Partnern auf Augenhöhe zu helfen, dieses sonst sehr verschachtelte Thema einfach zu verstehen und erfolgreich einzusetzen. In dieser nie dagewesenen Situation, haben wir uns mit Marco Maria Gerlach von klaro im DK Talk unterhalten. Wie die Media Agentur sich im Homeoffice schlägt, wie sie mit der aktuellen Lage umgeht und was für neue Tech-Lösungen entwickelt werden, erfahrt ihr hier!
Wie geht ihr mit der aktuellen Situation um?
Mit Zuversicht. Und weiterhin Tatendrang. Kunden aus dem Tourismus, Event, und Sport Bereich haben verständlicherweise vieles on hold gesetzt. Aber auf der anderen Seite starten wir kurzfristig neue Projekte rund um Onlineshops, Entertainment sowie Lieferdienste. Darüber hinaus beraten wir aber auch unsere Werbeagenturpartner derzeit, wie sie aktuelle und dringende Kommunikationsmaßnahmen ihrer Kunden sinnvoll umsetzen und platzieren können.
Was möchtet ihr in Zeiten von Corona verändern?
Das ist eine nie dagewesene Situation, in der wir uns befinden. Nach dem anfänglichen Schock konzentrieren wir uns zumindest auf die Dinge, die wir verändern und wo wir unseren Beitrag leisten können. Wir prüfen derzeit unterschiedliche Projekte, die wir per Media pro Bono unterstützen möchten. Wir begegnen der Situation mit positiver Energie, weil wir überzeugt sind, dass wir auch diese Situation als Gesellschaft meistern werden. Wir werden überschüttet mit negativen Nachrichten, insofern sollten wir uns alle gerade deswegen bemühen, gemeinsam positive Impulse und Botschaften mitzuteilen, oder eben zu fördern. Mit einigen Agenturpartnern streben wir zudem gemeinsame Lösungen an, um deren Produktportfolio kurzfristig zu erweitern, damit fehlende Umsätze anderweitig kompensiert werden. Um die Frage zu beantworten, was wir verändern möchten – ich denke es ist das Bewusstsein für Zusammenhalt. Trotz „social distancing“.
Habt ihr Tech-Lösungen für die aktuelle Lage parat?
Wir finden es immer schwierig USPs auf ein paar wenige Punkte zu reduzieren. Das ist nur sehr selten gegeben und teilweise auch Augenwischerei. Das Gesamtpaket muss einfach stimmen. Technisch haben wir natürlich einige USPs, auch selbstentwickelt. Dazu gehören z.B. unser „Botschaftenbeschleuniger“, mit dem wir anhand Banner-Templates jederzeit ein neues Set mit einer neuen Botschaft erstellen und auf die passende Nutzungssituation zielgenau aussteuern können. Oder die Texte in Echtzeit aktualisieren können. Zudem auch unsere Daten und analytischen Möglichkeiten, die Herkunft von Clicks und Conversions sehr genau zu beleuchten und dadurch neue Zielgruppen zu erkennen. Abgerundet wird das aber letztendlich von unserem fantastischen Team, das unseren Kunden komplexe Themen einfach erklärt, Kampagnen wirkungsvoll ausspielt und permanent optimiert, und zusätzlich auch hilft neue Zielgruppen und Nutzungssituationen zu erkennen.
Wie ist es für euch aus dem Homeoffice zu arbeiten? Klappt alles?
Homeoffice funktioniert erstaunlich gut. Die technische Basis mit Cloud Lösungen und auch Arbeiten aus dem Homeoffice waren bei uns schon immer gegeben. Aber insbesondere das Untereinander und Miteinander im Team klappt auch in der jetzigen Situation mit allen remote super, sofern man bestimmte Regeln einhält, und relevanten Informationsaustausch sicherstellt. Wir haben weiterhin unsere wöchentlichen Team-Meetings, und weiterhin Projekt- oder Kunden bezogene Meetings. Selbst für die Smalltalks zwischendurch findet sich Zeit per Videokonferenz. Und die sind dann teilweise lustiger und illustrer als sonst. Vor allem, wenn man hierfür die Hintergrundbilder bei Zoom ausprobiert.
Zum Abschluss: Wie lautet eure Message an unsere DK-Community?
In erster Linie natürlich unser aller Verantwortung, unseren Beitrag für eine „flache Kurve“ zu leisten – und der Krise dennoch mit Zuversicht zu begegnen. Und selbst wenn wir viel mit uns selbst zu tun haben, lasst uns Gelegenheit suchen und finden, auch anderen zu helfen und zu zeigen, dass wir als Gesellschaft, Unternehmen und Unternehmer zusammenhalten. Es wird eine Zeit nach der Krise geben, und dann sollten wir mit Stolz zurückblicken auf das, was wir heute nicht nur für uns, sondern gemeinsam mit unseren Mitmenschen und Partnern gemeistert haben.