Seit einigen Wochen herrscht in Deutschland eine Ausnahmesituation: Wegen des sich ausbreitenden Coronavirus gibt es strikte Kontaktbeschränkungen, Geschäfte, Restaurants und Bars sind geschlossen, Veranstaltungen abgesagt. Es gibt kaum ein Unternehmen, das nicht von der aktuellen Lage betroffen ist und alle müssen anfangen umzudenken – und zwar schnell! Entscheidungen, die sich früher über Monate hingezogen hätten, werden jetzt innerhalb von nur wenigen Tagen gefällt und umgesetzt. Das ist ziemlich beeindruckend und zeigt: Es geht doch! 🚀 Wir stellen euch die aktuell interessantesten Projekte und Tech-Lösungen vor.
heyOBI App: Obi bietet jetzt kostenlose Beratung per Video-Chat an
Die Gesundheit der Menschen – Kunden sowie Mitarbeiter mit ihren Familien – steht auch für OBI an erster Stelle. Zwar haben die Filialen aktuell geöffnet, es können aber keine Serviceleistungen und Beratungen im Markt angeboten werden. Deswegen hat OBI sich schnell etwas anderes überlegt: Eine kostenlose Beratung in der heyOBI App. Hier erhalten Kunden per Telefon, im Videocall oder Chat, Feedback und hilfreiche Tipps von Experten und können sich zuhause beraten lassen. Außerdem sind hier viele DIY Ideen rund um Haus und Garten zu finden.
Gegen Corona-Pandemie: Bosch entwickelt COVID-19-Schnelltest
Angesichts der dynamischen Entwicklung der Corona-Pandemie sind wir auf schnelle Covid-19-Tests angewiesen. Bislang müssen Betroffene mindestens ein bis zwei Tage auf das Ergebnis warten. Doch das soll sich jetzt ändern, denn der deutsche Konzern Bosch hat nun einen Corona-Schnelltest entwickelt. Mit dem in nur sechs Wochen entwickelten Schnelltest lässt sich bei Patienten eine Infektion mit dem Coronavirus in unter zweieinhalb Stunden feststellen. Der neu entwickelte Test soll ab April in Deutschland zum Einsatz kommen und wird hoffentlich vielen Menschen eine schnelle Hilfe sein!
Facebook Messenger jetzt auch für PC und Mac
Den Facebook Messenger gibt es nun erstmals auch offiziell für PC und Mac. Nachrichten und Videochats mit Familie, Freunden und Kollegen funktionieren damit nicht mehr nur am Smartphone, sondern auch deutlich komfortabler und im Großformat am Computerbildschirm. Gerüchte über eine “große” Version des Facebook Messengers hatte es bereits 2016 gegeben – ohne dass sie jemals bestätigt wurden. Nun sorgen offenbar Corona und der Home-Office-Boom dafür, dass Facebook das Programm endlich fertiggestellt hat. Der Desktop-Messenger ist ab sofort – inklusive neuem Dark Mode – in den App Stores für Windows und Mac verfügbar.
Terminkalender für Gratis-Streaming-Konzerte
Weltweit streamen Nachwuchskünstler aus ihren Wohnzimmern in die Welt hinaus. Doch auch immer mehr prominente Künstler und angesagte Indie-Bands bieten Gratis-Konzerte im Internet an. Jetzt geht die App “BandsInTown“, die normalerweise echte Konzerte auflistet, einen Schritt weiter: Wer sich bei “Streaming on BandsInTown live” mit seiner Mailadresse registriert oder via Facebook verbindet, verpasst nichts mehr und wird über die Highlights der Internet-Konzerte benachrichtigt. Ein Blick in den Kalender von “BandsInTown live” zeigt hochkarätige Lineups für die nächsten Tage. Alles gratis im Netz, z.B. am Samstag Miley Cyrus und Blue October, am Sonntag Major Lazer, The White Buffalo und Silverstein.
Virtuelles Anstoßen mit Beer With Me
Bereits seit 2013 gibt es die App “Beer With Me”, die zum Leid der Entwickler, bis dato keine große Aufmerksam erhielt. Jetzt erlebt die App einen riesigen Erfolg. Denn die Anwendung erlaubt es, Freunde über den Benutzernamen zu informieren, dass man etwas trinken möchte. Eingegeben wird die Länge des virtuellen Drinks und der Getränke Verlauf. Freunde erhalten eine Benachrichtigung und prosten zurück. Die Anwendung ist auch für alle geeignet, die kein Bier trinken. Es stehen weitere virtuelle Getränke bereit: Rotwein, Schnaps, Weißbier und Glühwein. Die App ist gratis für für iOS und für Android. Cheerio!
Gemeinsamer Login in den ARD und ZDF Mediatheken
Ab sofort steht ein gemeinsamer Login für die Mediatheken von ARD und ZDF bereit. Wer in der ARD-Mediathek schon registriert ist, kann die gleichen Anmeldedaten jetzt auch für die ZDFmediathek nutzen und sich damit einloggen. Umgekehrt – vom ZDF zur ARD – funktioniert es natürlich genauso. Daraus ergeben sich für User gute Neuerungen wie eine personalisierte Merkliste oder die Option, mitten in einem Video von einem Gerät zum anderen zu wechseln.