Seit über 15 Jahren begleitet das Unternehmen Explain Kunden vom Startup bis zum DAX-Konzern – von der ersten Idee bis zur Inszenierung auf der Bühne. Explain holt das Unmögliche aus PowerPoint heraus und betreut Sprecher auf ihrem Weg zur Bühne mit allem, was dazu gehört – Lampenfieberhilfe, Performancetipps, Übung bis zur Perfektion. Gerade in der jetzigen Zeit, benötigen wir starke Ideen, die uns sofort zum Umdenken anregen. Wir haben uns mit Explain im DK Talk darüber unterhalten, wie sie mit technischen Limits umgehen und welche Learnings daraus zu ziehen sind.
Wie geht ihr mit der aktuellen Situation um?
Als Unternehmen tragen wir eine große Verantwortung. Daher haben wir alle Mitarbeiter auf unbestimmte Zeit ins Home-Office geschickt. Das ist zwar ungewohnt, aber wir sind vor allem dankbar, dass wir weiterhin arbeiten dürfen und können. Wir nutzen die Chance, um das digitale Arbeiten weiter zu optimieren oder ganz neue Lösungen zu finden – unser Geschäftsmodell aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten.
Was möchtet ihr in Zeiten von Corona verändern?
Wie die meisten sind wir gerade fleißig am Testen. Wie digitalisieren wir Workshops? Welches Tool ist für Webinare am besten? Für den Moment können wir festhalten, dass Zoom gut für unsere großen Teammeetings geeignet ist.
Natürlich beschäftigen wir uns auch intensiv damit, wie sich Präsentationen für digitale Meetings verändern müssen. Das muss PowerPoint auch kreativ nutzen und die technischen Limits immer weiter hinterfragen, um eine gelungene digitale Experience zu kreieren und trotzdem die Persönlichkeit des Sprechers wirken zu lassen. Wir werden unsere Workshops und Trainings virtuell weiterführen. Natürlich braucht es hier noch einiges an Hirnschmalz. Denn wir wollen keine mehrstündige Frontalbeschallung abliefern, sondern interaktive und kurzweilige Lernsituationen kreieren.
Wie ist es für euch aus dem Home-Office zu arbeiten? Klappt alles?
Home-Office funktioniert bei uns ganz gut. Die Mitarbeiter haben am letzten Tag alles aus dem Büro mitgenommen, was für ein ergonomisches Arbeiten sinnvoll ist. Die Ausstattung ist also da. Aber zwischenmenschlich ändert sich natürlich viel. Im Home-Office braucht es deutlich mehr Kommunikation als üblicherweise. Mit täglichen Meetings in den kleinen Teams, zwei Meetings pro Woche im gesamten Team und viel Austausch zwischendurch funktioniert das aber. Und manche Teams haben bereits ihre ganz eigene Fun-Challenges für die Calls entwickelt – verrückte Hüte, Brillen, Socken. Manche planen ihr digitales Feierabendbier. Und andere versuchen das gemeinsame Mittagessen digital abzuhalten. Der übliche Wahnsinn eben.
Zum Abschluss: Wie lautet eure Message an unsere DK-Community?
Nehmt alle Learnings mit, welche euch die Corona-Zeit bietet und findet innovative Lösungen! #LearnedByCorona